Der Vorstand des LandBauTechnik-Bundesverbands freut sich mit Stefan Sprock ein neues Mitglied in den Reihen begrüßen zu dürfen. Einstimmig wurde der 45-jährige am 9. Januar im Rahmen der Vorstandssitzung zum kooptierten Vorstandsmitglied ernannt.

Ein fester Händedruck von Präsident Ulf Kopplin bekräftigte die Wahl. Mit Stefan Sprock tritt ein Branchenkenner in den Vorstand ein, der auch internationale Erfahrungen vorweisen kann. Nach einer Lehre zum Landmaschinenmechaniker in der Schröder-Gruppe entschied Sprock sich für das Maschinenbaustudium im dualen System gemeinsam mit Grimme, wo er im Anschluss langjährig in verschiedenen Funktionen tätig war. Danach sammelte er Erfahrungen bei der BASF als Projektmanager und des Weiteren für Claas in Asien. Anschließend war Stefan Sprock für AGCO international im Bereich Grünfuttertechnik zuständig. Er hat die Multi-Marken-Strategie im ausländischen Vertrieb umgesetzt und parallel ein Exportteam aufgebaut.

Seit fünf Jahren ist er geschäftsführender Gesellschafter bei B+S Landtechnik mit dem Hauptfabrikat John Deere. Dabei leitet er vier Standorte mit insgesamt 100 Mitarbeitern in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg sowie Sachsen-Anhalt. „Ich fühle mich in der Landtechnik zu Hause und kenne inzwischen sehr viele Familienmitglieder in unserer Branche, sowohl im Handel als auch auf Herstellerseite. Dadurch, dass Verbandsarbeit sehr stark mit Netzwerken einhergeht, ist mir die Mitarbeit im Vorstand des Bundesverbandes LandBauTechnik eine Herzensangelegenheit im Sinne dieser Landtechnik-Familie“, sagt Stefan Sprock auf die Frage, was ihn dazu motiviert, die Vorstandsarbeit im Bundesverband ab sofort aktiv mitzutragen. Eine der größten Herausforderungen sieht das neu kooptierte Vorstandsmitglied übrigens im Bereich Fachkräfte. „Das Thema Personal dürfte eine der größten Herausforderungen der Zukunft für uns alle sein. Deshalb werde ich zum Beispiel unermüdlich darauf hinweisen, was für tolle Jobs wir in der Branche bereits jetzt bieten können. Neue Technologien und Datensysteme werden die Attraktivität unserer Berufsbilder weiter bereichern.“