Das Hennebergische Museum Kloster Veßra ist ein Ort mit einer vielfältigen Geschichte: gegründet als Prämonstratenser-Chorherrenstift, brachte die Reformation eine landwirtschaftliche Nutzung der Anlage, die bis in die Zeit der DDR fortdauerte. Seit 1975 ist das ehemalige Klosterareal ein Freilichtmuseum. Das Museum ist eine der wichtigsten Kulturinstitutionen in der Region und zählt jährlich über 30.000 Besucher/innen.  

Die Landtechnik-Ausstellung wird derzeit erweitert durch drei Vitrinen zu den Themen: Reparieren der Maschinen auf dem Feld, Silieren als Konservierungsmethode für Grünfutter im Winter und Ausbildung der Landmaschinenschlosser. In der Vitrine zur Ausbildung zeigt das Museum anhand historischer Exponate und mit Flyern des Berufsverbandes, wie sich dieser Beruf seit den 1950er-Jahren entwickelt und verändert hat. Zu sehen sind unter anderem der Lehrvertrag und die Hausarbeit eines Landmaschinenschlosser-Lehrlings, historische Fotografien, Broschüren und Fachliteratur aus dem theoretischen und praktischen Unterricht.

Bezüge zur gegenwärtigen Ausbildung der Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen stellen die ausgestellten aktuellen Broschüren STARKE TYPEN des LandBauTechnik-Bundesverbandes e.V. her. Ab Ende September ergänzen die neu gestalteten Vitrinen die seit 2013 bestehende Ausstellung »Ernte gut – keine Not, Erntefahrzeuge und Mähdrescher«, in der Grünfutter- und Erntemaschinen präsentiert werden.

Weiteres dazu finden Sie auf der Internetseite: https://museumklostervessra.de/

 

Öffnungszeiten

Mai – September     09.00 – 18.00 Uhr | täglich geöffnet

Oktober – April        10.00 – 17.00 Uhr | Di. – So. geöffnet

Letzter Einlass 1 Std. vor Schließung